2018 - Unser Ostküstenroadtrip
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Tag 10 - Portland, kleine Örtchen bis zum Arcadia Nationalpark

Ebifulumiziddwa: 05.06.2018

InhaltHeute stand die Fahrt nach Bar Harbor auf dem Programm. Zunächst wollten wir uns einen Leuchtturm ansehen den wir am Vortag mangels Sonnenlicht ausgelassen hatten. Dieser befand sich im Fort Williams Park. Von unserem Hotel war dies circa eine halbe Stunde entfernt. Auf einer kleinen Wanderung um den Leuchtturm, machte Sabrina zahlreiche Fotos von der Umgebung und von sich selbst. Es war wirklich ein traumhafter Ort an der Küste des Atlantik. Zurück am Auto machen wir uns auf den Weg nach Camden. Camden ist ebenfalls ein kleiner Ort direkt am Atlantik. Ein besonders schönes Fleckchen ist der Hafen. Dort begutachtet wir die zahlreichen Boote und genossen das schöne Wetter. Sabrina und Marcel kauften sich für drei Tage Eis. Die Bällchen waren so groß, dass Sabrina kaum über die Waffel gucken konnte. Aber egal, hauptsache Eis. Ich hatte Hunger auf ein vernünftiges Sandwich. Ein kleiner Laden mitten in der Stadt erfüllt mir diesen Wunsch. Mit dem Sandwich im Gepäck setzten wir uns in einem kleinen Park unter einen Baum auf eine Bank. Von der Bank aus konnten wir den Blick auf den Hafen genießen. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg zum Mount Betti. Das Auto ist zwar Klasse, das Navi allerdings nicht. Es führte uns quer durch die Ortschaft auf eine Straße die im Nichts endete. Nachdem Sabrina nochmals die Adresse kontrollierte stellten wir fest „, dass wir auf der entgegengesetzten Seite angekommen waren. Der Mount Betti war allerdings nur von der anderen Seite aus zu befahren. Nach wenigen Minuten hatten wir aber die richtige Zufahrt erreicht und konnten am Schalter bezahlen. Die Auffahrt kostet sechs Dollar pro Person und wir hofften, dass ich diese Investition auch lohnen würde. Die Parkrangerin, gefühlte 75 Jahre alt, hatte Probleme die Kreditkarte einzulesen. Es bildete sich ein kleiner Stau bis zur Straße. Nach wenigen Minuten hatte die gute Dame ein Handbuch gefunden und konnte nun die Karte mit Geheimzahl einlesen. Sie gab uns noch eine Karte von den Mount Betti mit und wünschte uns einen schönen Ausblick. Die Fahrt auf die Spitze des Mount Betti dauerte circa 15 Minuten. Bei strahlenden Sonnenschein genossen wir den Ausblick von der Bergspitze. Wir schossen einige Fotos und kletterten auf einer alten Turm. Nach dem Mount Betti fuhren wir zur Penescob Narrow Bridge. Dort gab es in einem der beiden Brückenofeiler ein Observationdeck. Dummerweise hatten wir auf den anderen Punkten der Reise am heutigen Tage zu viel Zeit mit Fotos und in der Sonne sitzen verbracht. Um 17:00 Uhr schließt das Obdervationdeck. Leider fuhr der letzte Aufzug ohne uns nach oben. Da ich bereits den ganzen Tag gefahren war und mich eine leichte Müdigkeit beschlich, wechselten wir noch einmal den Fahrer. Ich setzte mich nach hinten und genoss die Fahrt mit geschlossenen Augen. Unser Hotel für die nächsten 2 Nächte war das Arcadia Inn vor den Toren des Arcadia Nationalparks, den wir am nächsten Tag erkunden wollten. Das Wetter war klasse und nach dem Check in im Hotel und besuchten wir ein Restaurant in der Stadt in der Nähe des Hafens. Das Weststreet Café reizte uns am meisten. Vor allem war ich froh dass Mister Crap ohne murren etwas auf der Karte fand. Das Restaurant war neu eingerichtet und ich hatte das Gefühl, es muss sich alles noch etwas einspielen. Der Kellner vergaß die Vorspeise und Marcels Salat. Allerdings war dieser Fakt eher unwichtig, denn Marcel ist gar kein Salat. Er ist grundsätzlich gar keine Vitamine.Er könnte sich an diesem Abend einen Teller Nudeln mit einem großen Stück Hähnchen. Sabrina genoss ein Haddockfilet - frittiert mit Folienkartoffel und Pommes. Ich könnte mir ein Stück frischen Lachs mit Reis und Coleslaw. Dazu ein leckeres Weißbier.Es war wirklich ein sehr gutes Essen. Zum krönenden Abschluss könnte ich mir auch noch ein Stück Cheese Cake mit Erdbeersoße. Nach dem Essen spazierten wir noch etwas durch das Örtchen und genossen die letzten Sonnenstrahlen des Tages.

Okuddamu