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Emils Schüleraustausch nach Argentinien
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Auf einer Radtour mit meinem jetzigen Gastbruder und der lokalen Kirche könnte ich ein erstes Mal die Natur besser kennenlernen. Hier ist wenn man gut hinschauen ein Yakaré zu erkennen, ein Verwandter des Alligators, aber nicht besonders groß.
Das hier ist ein kleiner Arm des Paraná, der minimal gigantische Fluss der sich aus Brasilien durch Argentinien bis mach Buenos Aires zieht. Das Foto habe ich auch auf besagter Radtour gemacht.
Auf der selben Radtour gab es noch etwas sehenswertes: eine der weltweit wenigen mehrstämmigen Palmen
In der Zwischenzeit ist wirklich viel passiert. Das ist das Gruppenfoto von einem Camp meiner Austauschorganisation gewesen. Dort haben sich Austausschüler in Argentinien und Argentinier in meinem Alter getroffen um an einem Wochenenden in verschiedenen Herausforderungen der Kulturellen diversität gegeneinander anzutreten.
Ein Bild von einem der spektakulären argentinischen Sonnenuntergänge aufgenommen von einem der vielen "plazas". Ich war damals ganz Argentinischen Mentalität mal kurz mit einem Freund um ein wenig Basketball zu spielen.
Das hier sind zwei Bilder von den Recepciones, was eine Art Mischung aus Zeugnisübergabe und Abschlussfeier beschreiben könnte. Das sind riesige Feste mit bis zu 30 Gäste pro Abschließende/r was heißt manchmal bis zu 3000 Gäst, und das nur in der relativ kleinen Stadt in der ich lebe!
Der Ablauf ist normalerweise wie folgt: Zuerst gibt es die Zeugnisse, jeder bekommt ein Walkout auf di Bühne mit einem Musikstück seiner Wahl und einigen Bildern auf er Bühne. Danach gibt es Abendessen bis zwölf mi weniger Gästen, dann kommt der Rest an und dann wird "getanzt" bis fünf Uhr früh. Es ist bloß nur schwierig einen Breakdance auf einer Tanzfläche mit 1000 leicht angetrunkenen Teenagern hinzulegen ; )
Der Absolut enorme Paraná. Der Fluss, der sich von Brasilien durch Argentinien bis nach Buenos Aires schlängelt. Dieses Bild wurde, nicht von mir, währen einem Nachmittag auf dem Fluss den wir mit dem Boot meiner Familie dort verbracht haben. Dazu gleich noch mehr.
Hier noch ein Bild, bei dem die Dimensionen des Flusses besser greifbar sind. Hier, in Corrientes mit einer Breite von zwei Kilometern(!) ist der Fluss nicht nur unfassbar Breit, sondern auch noch tief, normlaerweise um die zwölf Meter an dieser Stelle, aber manchmal auch bis zu 28 Metern (!). Es ist unglaublich viel Wasser. Auf dem Bild ist die einzige Brücke für in beide Richtung bis zu mindestens 500 km, wie schon gesagt in Corrientes zu sehen. Unfassbar sind auch die Sonnenuntergänge hier in Argentinien, es ist jedes mal unglaublich Farbenfroh.
Wasserskifahren ist Aufgrund des Reichlich vorhandenen Platztes ein belibter Sport hier, sofern man über ein Boot verfügt gibt es nichts besseres. Das da auf dem Bild bin tatsächlich ich, in Corrientes wasserskifahrend.
Wie schon gesagt, waren wir dann einmal einen Nachmittag auf dem Boot, haben Tee getrunken, sind im Wasser herumgeschwommen und Wasserski gefahren. Es war ein wunderbares Erlebnis, auch wenn man die Sonnencreme nicht vergessen sollte. Hier bin ich gerade mit meinem Gastbruder im leicht Braunen Wasser, wunderbar warm übrigens.
(Der Fluss ist nicht übrall zwei Kilometer breit, normalerweise ist er sehr weitläufig verastet, wenn man dort durchfäht kommt man ser nah an die unberührte Natur Argentiniens heran. )
Buenos Aires, eine unglaublich große Stadt, die Haupstadt von Argentinien. Hier in der Mitte mehr oder weniger gut zu erkennen der Obelisk, ein zentrales Mahnmal.
Hier zusehen ist der Argentinische Kongress im Regierungsviertel. Die Baustiele erinnern generel sehr an Spanische, Englische und Italienische Architektur des 17. Jahrhundert.
"La Casa Rosada" ist der Palast des Präsdidenten, ähnlich des weißen Hauses. Mit gefällt es persönlich besser als das weiße Haus, auch wenn der Garten nicht so überwältigend ist, da das "rosane Haus" in der Mitte des Regierungsviertels nahe des Hafens in der Mitte von Buenos Aires steht.
Hier die Einfahrt zum Chinesischen Viertel, in dem wir essen waren. Es ist beeindruckend, aber auch nicht so groß wie man vielleich erwarten würde.
Das ist ein Bild aus der "Boca" in Buenos Airs. Es ist ein altes Hafenviertel. Die Geschichte ist, das die Häuser ihre Farbe bekommen haben, in dem die Farbe, die beim bemalen der Schiffe übriggeblieben ist benutzt wurde um die Häser zu streichen.
Das da im Hintergrund ist die "Brücke der Frau" im alten Hafen. Der da an meiner Seite ist übrigens mein Gastbruder Jeronimo.
Hier noch einmal besser zu sehen.
Wie ich sicher mal erwähnt habe ist Sport sehr wichtig und kompetetiv hier. ich hab mich allerdings gegen den Fußball entschieden, ich hab hier ein Handballteam gefunden, die "Pumas"- tolle Leute, aber auch sehr kompetetiv.
Das ist ein Sportplatz für Fußball 5 eine beliebte variation vom klasischen fußball, es gibt weniger regeln und es wird eine stunde ohne pause 5 gegen fünf gespielt. Das ist kein spaß, echt anstrengend bei 35 Grad. Aber es ist echt toll, durch den kleineren Platz wird mehr getrickst, das spiel ist schneller und dynamischer. Wenn ich jetzt noch schießen könnte. Aber es ist immer schön sich mit ein paar freunden zusammenzususchen und dann mal ne stunde loszuschwitzen. Da der platz auch nur gemietet ist wird keine minute verschwendet
Der Weltcup, das war hier etwas besonderes. Dieses Gebäude ist der alte Kongress in Buenos Aires, geschmückt mit einem Dankesspruch. Es ist beeindruckend.
Hier der Fernseher, wie in jedem Haus mit der Flagge und im besten Fall auch noch mit einigen der Panini Sammelfiguren der Nationalspieler ausgeschmückt. Wichtig war auch immer das gleiche Hemd der Nationalmannschaft anzuhaben, im besten Fall nicht einmal zu waschen von Spiel zu Spiel, das habe ich dann aber nicht durchgezogen.
Hir haben die Leute nach dem Viertelfinale (!) in der Nachbarstadt sich nach dem Spiel dann zusammengefunden um gemeinsam zu Feiern. Jedes mal beeindruckende Menschenmassen.
Während dem Finale war ich leider nicht bei meiner Familie, aber auf der Halbzeitorientierung meiner Austauschorganisation in Corrientes. ES war immer noch sehr beeindruckend. Unsere Argentinischen Betruer haben während dem sehr spannenden Endspiel wirklich sehr gelitten und irgendwann angefangen zu beten. Als es dann vorbei war, wurde viel geweint und sich umarmt, für Wochen war es DAS Thema. Dann haben wir uns noch in voller Kleidung in den Pool geworfen.
Nach dem Spiel ging es gleich wieder zurück, hier ein Bild aus meinem Bus, auf die feiernden Menschenmassen in Corrientes, einer kleinen Großstadt. In Buenos Aires sind um die Mannschaft zu begrüßen schlappe fünf Millionen Menschen zusammengekommen, für die, die es verpasst haben.
Um etwas deutsche Kultur hierherzubringen habe ich mich dazu gebracht einige Plätzchen zu backen, sie sind sehr gut angekommen, auch wenn die improvisierten Vanillekipferl leicht angebrannt waren.
Weihnachten wurde wie Silvester mit der näheren Familie verbracht, das heißt dann mit einigen Tanten, Onkeln und Cousins.
Gegessen wird ein Asado, mit einigen süß salzigen Rouladen und Salaten. Ein Asado heißt dann ein wenig Schweinefleisch, vom Rind dann Magen, After und Rippen. Die Organe sind aber keine Pflicht. Wie auch immer es ist ein sehr schönes Fest mit der Fmailie gewesen, allerdings ist es dann noch normal gegen zwei Uhr noch mit den Freunden feiern zu gehen. Es war ein wirklich beeindruckendes Erlebnis Weihnachten bei 35 Grad auf der anderen Seite der Welt zu erleben.
Was allerdings sehr schön war war die Weichmachtsbeleuchtung der Stadt, schon zwei Monate früher aufgebaut, hier im Bild wurde alles mit einer kleinen Lightshow ein erstes Mal angezündet.
Alles zusammen hat es eine wirklich eine schöne Wirkung. Im Hintergrund sind noch mit LEDs ausgeschmückte Palmen und ein Ball mit Geschenkschleife zu erkennen. Für mich war es etwas schwierig weihnachtsvibes zu bekommen, abe es war sehr beeindruckend die feste einmal anders mitzubekommen.
Weihnachten mit 38 Grad, Weichmachtsbäume sind hier etwas schwierig, da Nordmanntannen hier einfach nicht wachsen wollen. Viele benutzten plastikbäume, das sieht dann aber eher traurig aus.
Der Platz, Zentraler Treffpunkt und Aufenthaltsort
Schule
Gastfamilie
Natur
Essen
Titelbild-Buenos Aires im Morgengrauen
4 Stunden vor Abflug, falscher Flieger am Gate
Schon besser-die Boeing 747
Cooles letztes Selfie-Es wird dunkel
Es geht los!
Frankfurt, ein letzter Blick auf Deutschland
Paris glaube ich, ein letzter Blick auf Europa
Das Wolkenmeer über dem Atlantik von 11000 Metern
Einzelne Dörfer in Brasilien bei Mondschein
Das Delta des Río Uruguay vor Buenos Aires
Buenos Aires, in einer kurve geht es um die Stadt herum
Buenos Aires, beachtet das geordnete Straßennetz
Die Lichter kommen Näher