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The End is coming

Veröffentlicht: 22.03.2017

Hallo ihr Lieben,

das Ende unserer gemeinsamen Reise hat angefangen. Wir sind heute Mittag in Christchurch angekommen, unserer letzten gemeinsamen Station. Ein bisschen Wehmut liegt in der Luft, was am nahenden Abschied, aber auch an dem traurigen Stadtbild liegen kann. 2011 gab es hier ein schlimmes Erdbeben, dass fast das ganze City Zentrum zerstört hat. Letztes Jahr gab es dann noch einmal ein ziemliches schlimmes, deswegen mussten wir ja auch die Umleitung fahren.

Fassen wir zusammen, Christchurch ist, meiner Meinung nach, in einem ganz schön schlimmen Zustand aber es gibt auch Hoffnungsschimmer. Direkt um die Ecke von unserem Hotel wurde eine Mall aus Schiffscontainern aufgebaut und es gibt dort ganz viele, winzigkleine Restaurants wo man draußen sein essen zu sich nimmt. Die Bewohner von Christchurch scheinen eine wahre Steh-auf-Mentalität zu haben.

Wir sind heute ein wenig durch das City Zentrum gelaufen und haben uns die Sehenswürdigkeiten angeguckt die noch stehen und sind durch den Botanischen Garten gelaufen der wirklich sehr schön ist. Eine wahre grüne Oase in all den Bauarbeiten. Besonders gut gefallen hat mir die Peace Bell, eine Glocke die aus Münzen von verschiedenen Nationalitäten gegossen wurde und für den Zusammenhalt der Welt steht. Eine sehr schöne Idee meiner Meinung nach.

Nachmittags hatten wir dann eine Haus Besichtigung, denn wenn Mama weg ist beginnt ja mein eigentlich Neuseeland Abenteuer erst so richtig. Das Haus befindet sich auf einen Hügel und wirkt absolut gemütllich. Es ist ein riesiges Haus das zwei Neuseeländern gehört, die einige Zimmer als Bed & Breakfast vermieten, manche an Work and Traveller geben die ihnen im Gegenzug bei den Renovierungsarbeiten und beim Sauber halten helfen, und über den Winter an Leute wie mich die etwas länger in der Stadt bleiben wollen und arbeiten wollen. Die Zimmer sind alle sehr unterschiedlich, wirken aber alle sehr gemütlich. Besonders toll fand ich die riesige Küche. Durch die wechselhafte Belegung lernt man auch immer wieder neue Leute kennen, was ich sehr interessant finden würde. Mal gucken, ob ich mich für eins der Zimmer entscheide und ob sie sich für mich entscheiden. Sollte das alles klappen brauche ich nur noch einen Job. Aber ich habe heute schon ein paar Lokale gesehen die nach Leuten suchen, von daher sollte es ja eigentlich klappen. Aber drückt mir bitte trotzdem die Daumen, ansonsten habt ihr mich alle schneller wieder an der Backe als euch lieb ist.

Kommen wir zu unserem restlichen Tag, heute Abend waren wir in einem Italienischen Restaurant essen, dass sehr leckere Nudelgerichte serviert hat. Mama hatte sogar mehr Seafood als Nudeln auf ihrem Teller und war ganz begeistert. Danach sind wir noch in einen Pub gegangen und haben ein lecker Bierchen getrunken und nun sitze ich hier und schreibe euch und chatte mit Max. Mama checkt grade schon mal in ihren neuseeländischen Inlandsflug ein, damit Freitag alles etwas entspannter klappt.

Das war es auch schon für heute. Für morgen gibt es noch gar nicht so wirklich einen Plan, erstmal abwarten wie das Wetter wird, denn heute hat es wieder einmal geregnet. Ich wünsche euch noch einen schönen und erfolgreichen Tag.

Bis bald,
Jessi 

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