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Der Alltag kehrt ein

Veröffentlicht: 13.06.2017

Hallo ihr Lieben,

wie vermutet werden die Blogeinträge wenig mit dem steigenden Arbeitspensum, bezeihungsweise der einsetzenden Routine. Es passiert halt auch einfach nicht viel, wenn man den ganzen Tag arbeitet.. Ich hoffe ihr verzeiht mir.

Was gibt es denn neues von den letzten zwei Wochen? Hmm.. Widmen wir uns der ersten Juni Woche. Da habe ich wie gewohnt für City Care gearbeitet und am Wochenende in der Bar. Zusätzlich habe ich noch eine Schicht von der Zeitarbeitsfirma übernommen und habe am Samstag (03.06) im Rugby Stadium gearbeitet. Das war cool, weil ich auch tatsächlich ein bisschen von dem Spiel mitbekommen habe und es ein absolut spannendes Spiel war. Schön war auch die Bezahlung dieser Woche, da ich insgesamt knapp unter 61 Wochenstunden gekommen bin. Deshalb konnte ich es mir auch leisten gleich zwei Mal ins Kino zu gehen. Einmal am Mittwoch (31.05) in den neuen Fluch der Karibik mit den deutschen Jungs und dann am Sonntag (04.06) noch mit ein paar Mädels in den neuen Baywatch. Ich fand beide Filme sehr gut. Sonntagabend nach dem Kino sind wir dann noch in einen Irisch Pub gegangen und haben meinem Arbeitskollegen aus der Bar und seiner Band bei einem Auftritt zugeguckt. Das war auch ganz cool, nur echt ziemlich teuer in dem Laden. Gut das ich mit Auto da war und deshalb nur ein Getränk haben konnte. Nach dieser Marathonwoche könnte ihr euch in etwa vorstellen wir kaputt ich am Montag war..

Zum Glück war Montag (05.06) auch in Neuseeland ein Feiertag, so dass ich frei hatte und den ganzen Tag schlafen konnte. Und wenn ich schreibe den ganzen Tag meine ich den ganzen Tag :D Ich bin um 15 Uhr aufgestanden um zu Frühstück und habe danach einen Mittagsschlaf gehalten und bin erst wieder pünktlich zum Abendbrot aufgewacht. Die restliche Woche habe ich dann wieder mit arbeiten verbracht. Da Samstag (10.06) ein großes und wichtiges Spiel hier in Christchurch war, war die Hölle los in der Bar. Als ich um 18 Uhr angekommen bin habe ich bestimmt 3 Minuten gebraucht um mich zum Bareingang vorzuarbeiten und unsere Bar ist nicht wirklich groß.. Wir hatten zwischendurch auch keine Jugs mehr und mussten den Leuten andere Getränke verkaufen. Ein Jug ist so etwas wie ein Pitcher nur eine Nummer kleiner. Ich war den ganzen Abend dafür eingeteilt Gläser einzusammeln und abzuwaschen und den anderen Barkeepern wieder zur Verfügung zu stellen. Insgesamt waren drei hinter der Bar, zwei mit Gläsern beschäftigt, und zwei mit Crowd Control, also herumlaufen und Betrunkene Menschen entfernen und Streitereien verhindern und sowas. Nach diesem anstrengenden Abend hab ich mich dann besonders darüber gefreut, dass ich Sonntag auch nochmal in der Bar arbeiten durfte. Aber es war zum Glück sehr entspannt und nach dem ich Feierabend gemacht habe, habe ich noch mit ein paar Stammgästen zusammen gesessen und was getrunken und gegessen. Ein entspannter Sonntagnachmittag.

Damit wären wir auch schon in dieser Woche angekommen. Bisher ist außer arbeiten noch nichts passiert, wenn man die Aufregung außer Acht lässt die eine Maschine Wäsche und ein gekochtes Abendbrot mit sich bringen. Ich wünsche euch eine schöne Restwoche und bis bald

Jessi

Antworten (2)

Silke
...und bitte was ist ein Pitcher? Ganz viele liebe Grüße!!!!

Jessica
Ein Pitcher ist ein größeres Gefäß das in den irischen Pubs meistens benutzt wird

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