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Ebipụtara: 29.06.2021

Liebes Reisetagebuch 

Montag, 28. Juni 2021

Da ich bereits um 6:00 Uhr wach war, schaute ich ab dem 1:3 (CRO-ESP) den Match und vergitzelte schier neben der noch immer schlafenden Chantal. Als die dann ebenfalls erwachte, konnte ich endlich laut meine Bemerkungen zum Spiel rauslassen. Auch wenn ohne Ramos, mein Herz schlug immer noch fest für die Spanier und so erlitt ich einen allmählichen Nervenzusammenbruch während des Matchs. 

Sogar am Frühstückstisch schauten wir noch die Verlängerung gespannt und warteten anschliessend bis zum Anfiff der Schweizer. Wir rechneten mit einer Abfahrt um ca. 11:00 Uhr, da dann der Match fertig sein wird und wir gemütlich unser Programm starten können. 

Dies kam, wie wahrscheinlich für alle, anders als erwartet. So konnten wir erst gegen Mittag nach dem Penaltykrimi los gehen. Beziehungsweise assen wir unsere Sandwiches gleich noch da, damit wir sie nicht noch unnötig mitschleppen müssen. 

Wir fuhren zu den Akaka Falls, bei welchen es einen kleinen Rundgang zu Fuss hat. Dieser Wasserfall hat mir wieder besser gefallen, da er mehr im Grünen war man somit das Gefühl von Natur wieder bekam. 

Anschliessend fuhren wir noch kurz nach Hilo, um zu tanken und dann zurück in unser Studio. 

Dienstag, 29. Juni 2021

Heute war Wösch-, Putz-, Entsorg- und Packtag angesagt. Nach dem Frühstück fuhren wir zur Wäschestation und wuschen noch einmal alle unsere dreckigen Kleider. Dieses Mal hatte es noch mehr Leute als am Donnerstagmorgen und der Waschsalon war beinahe gefüllt.

Glücklicherweise waren genau noch zwei kleine Waschmaschinen für unsere Wäsche frei. Irgendwie dauerte es heute weniger lang, als das letzte Mal… Eventuell wussten wir auch einfach schon, wie es am effizientesten ist.

Für den Zmittag waren wir dann auch wieder Zuhause und assen unsere letzten Teigwaren mit Sauce. Während Chantal kochte, faltete ich die Wäsche und begann anschliessend zu packen. 

Logischerweise war das Packen auch schneller gemacht, als noch in Honolulu, da einfach alles eingepackt werdeb muss.

So war ich schnell fertig und wir konnten zur Entsorgungsstelle fahren und den Abfall entsorgen. Ebenfalls putzten wir grob das Studio und konnten anschliessend den Nachmittag gemütlich ausklingen lassen. 

Morgen nämlich klingelt der Wecker bereits früh! Ich freue mich auf die nächste Insel, denn langsam aber sicher habe ich Big Island gesehen. 

Mittwoch, 30. Juni

Der frühe Vogel fängt den Wurm. Genau beim Wechsel von 4:14 Uhr auf 4:15 Uhr, bevor der Wecker klingelte, erwachte ich.

So assen wir ein letztes Mal Frühstück und packten unsere letzten wenigen Sachen ein. Kurz vor 5:00 Uhr stapften wir durch den sanften Regen über die Wiese und fuhren während dem Sonnenaufgang nach Hilo.

Noch einmal das Auto volltanken und weiter an den Flughafen, wo wir den Autoschlüssel nur einfach in den Briefkasten werfen konnten.

Bei der Gepäckaufgabe war mein Koffer schwerer als erlaubt. Die Lady meinte jedoch, sie lasse es durchgehen und ich solle in Maui auf das Gewicht schauen. Anscheinend ist der Essig und das Öl, die Waschpads und das Ladekabeletui von Chantal so schwer - anders kann ich es mir nicht erklären.

Vor lauter Müdigkeit habe ich bei der Sicherheitskontrolle meine Uhr vergessen abzulegen und musste kurz zur Seite, um sie zu zeigen. Dies war jedoch eine schnelle Sache und wir konnten nach insgesamt ca. 15 Minuten bereits zu unserem Gate. Der Vorteil eines kleinen Flughafens.

Der Flug dauerte nur ca. 30 Minuten und war somit schnell vorbei. In Maui angekommen, waren auch bereits unsere Koffer auf dem Laufband und das Uber bestellt.

Reynaldo, unser Uberfahrer war ein herzlicher und kommunikativer, welcher und diverse Dinge über Maui verriet.

Das Aloha Hostel, in welchem wir die ersten Tage bleiben, befindet sich in der Nähe des Flughafens in Paia. Der erste Eindruck dieses Städtchens ist herzig und heimelig.

Einchecken konnten wir noch nicht, dafür wenigstens unser Gepäck deponieren. So liefen wir zu einem Laden, um etwas Znüni und Zmittag zu kaufen, da das Frühstück bereits einige Stunden her ist und sich ein kleiner Hunger breit machte. Leider windete es jedoch meine Hälfte vom Sandwich in den Sand und somit blieben mir nur noch 3 sandige Bisse vom Brot übrig.

Anschliessend mussten wir uns die Zeit bis zum Check-In vertreiben und lagen etwas im Gras, bis es uns zu heiss wurde und wir endlich ins Hostel zurück konnten. Angekommen, zeigte uns ein Angestellter die gesamte Infrastruktur und unsere Betten. Eine ziemliche Umstellung für uns, von einem Haus, in welchem wir schier als Königinnen behandelt wurden, zu einem Studio und nun zu einem einfachen Bett. Ablagefläche kaum vorhanden, Sauberkeit naja und Chaos pur. Aber dies bedeutet wiederum Abenteuer und unvergessliche Momente.

Wir gönnten und gegen Mittag eine kleine Verschnaufpause und assen im Garten gemütlich unseren Zmittag. Spätzli zogen wir uns in den 10er Schlag zurück, ruhten uns etwas aus und versuchten unser Gepäck strategisch erneut in den Koffer zu beigen. Gleichzeitig ergatterten wir uns ein Schliessfach und ein Tablar, damit wir doch nicht alles immer im Koffer lassen müssen.

Nach einem kurzen Nickerchen meinerseits, liefen wir ins Städchen, um für die nächsten Tage einkaufen zu gehen. Leider gibt es hier nur einen Eso-Tanten Laden, wo alles noch viel teurer ist, als es sonst schon wäre.

Zum Znacht machten wir ein Birchermüsli und sahen Manu, Dominik, Francesco und Corina von der Schule wieder. Wir plauderten und tauschten uns über Vergangenes und Kommendes aus. Nach weiteren Plauderminuten kehrten wir müde ins viel zu heisse Zimmer zurück und machten uns langsam aber sicher für die erste Nacht hier bereit. 

Zaa

USA
Akụkọ njem USA

Akụkọ njem ndị ọzọ