Oñemoherakuãva: 30.07.2016
Zuerst war mal wieder eine längere Autofahrt angesagt bis wir dann auf kerzengeraden Straßen durch den Death Valley Nationalpark fuhren.
Als wir dann über die Serpentinen im Tal angekommen waren, stieg die Temperatur auf glatte 50°C.
Bei unserem Stop an einer Sanddüne bekamen wir dies auch zu spüren, da es einfach nur heiß und trocken war.
Das Interessante dabei ist, dass man nicht einmal mehr wahrnimmt, dass man schwitzt, da der Schweiß sofort verdunstet.
Doch sobald man wieder ins Auto steigt, läuft einem das Wasser nur so herunter.
Das führte auch dazu, dass wir jeweils zwischen 3 und 6 Liter über den Tag verteilt getrunken haben.
Auf dem weiteren Weg durch das Tal kam dann plötzlich eine Art Oase, in der die wohl einzige bewohnte 'Stadt' direkt im Valley liegt. Und auf der anderen Straßenseite ein von Palmen umgebener Hotelkomplex.
Nach einem indianischen Taco ging es dann zum Badwater-Basin. Der berühmte Salzsee liegt 85,5 Meter unter dem Meeresspiegel und ist wohl der bekannteste Ort im Death Valley
Anschließend fuhren wir über den Artist-Drive zum Dantes-View-Aussichtspunkt direkt über dem Badwater-Salzsee
Von dort konnten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang betrachten, bevor wir uns auf den Weg nach Las Vegas machten.
Bei, im Gegensatz zum Death Valley, relativ angenehmen 42°C erreichten wir um Mitternacht die verrückte Metropole mitten in der Wüste.