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Faultiere im Garten und nachts im Dschungel - Tortugero Nationalpark

Foilsithe: 25.12.2023

Am zweiten Tag wurden wir früh von unserem Hotel abgeholt, wobei es dann doch nicht ganz so früh war, wie ursprünglich geplant: Der Bus hatte eine Panne und so musste ein Ersatzfahrzeug aufgetrieben werden, was unsere Abfahrt dann um etwa eine Stunde verzögerte.


Auf dem Weg nach Tortugero

Glücklicherweise gab es in unserem Hotel schon früh Frühstück, so dass wir satt warten konnten. Unterwegs gab es dann noch einen Stopp für ein zweites Frühstück, bei dem wir das traditionelle Gericht “Reis mit Bohnen” probierten. Es schmeckte mir zum Frühstück besser als erwartet…
Beim Stopp zum zweiten Frühstück


Anschließend ging es noch etwa 90 Minuten weiter mit dem Bus Richtung karibische Küste.


Beim Stopp zum zweiten Frühstück

Um zu unserer Lodge beim Tortugero Nationalpark zu gelangen, stiegen wir dann in ein Boot um.
Bootsfahrt zur Lodge

Unterwegs sahen wir schon ein Krokodil am Ufer liegen.


Krokodil
Nach einer etwas mehr als einstündigen Bootsfahrt erreichten wir die Mawamba Lodge.


Bootsfahrt zur Lodge

Sie liegt direkt an einem Abschnitt des Strandes, in dem die Meeresschildkröten ihre Eier ablegen - nur leider nicht zu dieser Jahreszeit.


Strand Tortugero

Den Strand sahen wir uns trotzdem später kurz an. Schildkröten haben wir keine gesehen, aber mehrere Vögel, die im Sand, über den gerade eine Meereswelle geschnappt war, offensichtlich etwas zu essen fanden. Sobald sich das Wasser zurückgezogen hatte, liefen sie schnell dorthin und pickten im Sand, um dann eilig den Rückzug anzutreten, sobald das Meer zurückkam.


Vögel am Strand Tortugero


Am Nachmittag gab es einen geführten Rundgang durch den Garten der Lodge.


Montezuma Stirnvogel


Der Führer erklärte uns, dass wir vor allem nach oben schauen sollten, um in Costa Rica Tiere zu sehen.


Garten der Lodge


Auf einem Baum zeigte er uns auch gleich ein ungewöhnliches Beispiel dafür: Zwei Stachelschweine schliefen dort. Sie waren allerdings kaum zu sehen zwischen den Blättern.


Garten der Mawamba Lodge


Beim Rundgang sahen wir auch drei Faultiere (eigentlich 2,5 weil eines eher nur zu erahnen war).


Faultier


Eines der Tiere bewegte sich sogar auf dem Baum in langsamen Tempo, was gar nicht so oft zu beobachten ist.


Faultier


In einem Baum saß eine kleine Boa, die wir ohne fachkundige Begleitung wohl auch nie entdeckt hätten.


Babyboa

Auch einen sehr hübschen Leguan konnten wir auf einem der Bäume entdecken.


Leguan


Da die Sonne früh untergeht, ging es kurz danach auch schon los zur "night tour", die allerdings schon um 17.30 Uhr startete.


Abendspaziergang


Trotzdem wurde es schnell dunkel, nachdem wir mit dem Boot zu einem kurzen Rundwanderweg fuhren.


Grashüpfer


Wir machten uns auf den Weg, um kleinere nachtaktiv Tiere zu entdecken.


Krabbe


Dabei sahen wir zum Beispiel Grashüpfer, Krabben, eine Giftschlange und Heuschrecken.


Viper


Auch begegneten wir mehreren Aga Kröten, die von Südamerika in andere Teile der Welt gelangten und dort großen Schaden anrichteten.


Aga Kröte


Besonders schwer zu entdecken waren die sehr kleinen (ca. 2 cm) Frösche, die eine fast durchsichtige Haut haben.


Kleiner Frosch


Zum Ende des Weges sahen wir noch einen Ochsenfrosch, der sich auf unseren Pfad gesetzt hatte.


Ochsenfrosch


Nach so vielen Eindrücken des ersten Tages in Costa Rica und den etwas kurzen Nächten fielen wir dann auch schon früh ins Bett, um für die frühe Bootstour vor dem Frühstück wieder fit zu sein.

Freagra

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