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177.-182. Tag 11.03. - 16.03. Great Ocean Road

Foilsithe: 24.04.2019

Montag 11.03.
Morgens fuhren wir zurück zu María und dann ging es weiter einmal durch Melbourne durch und Richtung Great Ocean Road. Auf dem Weg hörten wir uns das erste Mal einen Podcast an, was ziemlich gut war im Vergleich zu immer den gleichen Playlisten. Wir machten noch Halt bei einem Campground abseits der Küste und wurden dort von 2 chilligen Kängurus empfangen. 

chilliges Känguru

Nach einem sehr leckeren Abendessen und einem Bier ging es dann ziemlich schnell ins Bett.

Mahlzeit


Dienstag 12.03.
Beginn der Great Ocean Road GOR. Historisch beginnt die GOR bei Torquay als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme der zurückgekommenen Soldaten aus dem zweiten Weltkrieg. Ziel war es die einzelnen Ortschaften und Minenstätten miteinander zu verbinden. In Torquay waren wir im Surfer Museum, welches mit vielen Geschichten und Ausstellungsstücken ziemlich beeindruckend aufgebaut war. Am Bells Beach, dem Stramd an dem Ende April der "Ripcurl Bells Beach Worldcup" stattfindet sind wir spazieren gegangen und haben die Aussicht genossen. 

Bells Beach

Traumhafte regelmäßige Wellen waren zu bestaunen. Nachmittags gings dann auf einen luxuriösen Campingplatz mit Pool, warmen Duschen und einer guten Campingküche. Dort haben wir es uns gemütlich gemacht und abends hoppelnde Kängurus auf dem Platz beobachtet.

Mittwoch 13.03.
Am nächsten Vormittag gings zum historischen Eingangstor der GOR. 

Tor zur Great Ocean Road

Dort muss man natürlich stehenbleiben und das obligatorische Foto darf auch nicht fehlen. In Lorne fuhren wir zu den Erskine Falls bei denen wir ein wenig rumgeklettert sind. 

Erskine Falls

Das hat richtig Spaß gemacht. Bei Teddy's Lookout wanderten wir 3km im Busch und sahen einen richtig schönen Strand und alte Eisenbahngleise, die für die dortigen Kohleminen genutzt wurden. Dort oben trafen wir wieder auf eine Schweizer Familie, die mit einem 5-Jährigen und einem Säugling auf 3-monatiger Weltreise in Thailand, Neuseeland und Australien unterwegs sind. 

Great Ocean Road

Nachmittags fuhren wir auf den nächsten Campingplatz, da es in der Umgebung keine Kostenlosen Plätze gibt. Ich schwang mich wieder aufs Surfbrett und genoss ein wenig die Wellen, obwohl es nicht so gut ging. 

Strandspaziergang


Wir hatten einige Kakadus bei uns als wir abends kochten.

Fahrerin Barbara


Kakadus


Donnerstag 14.03.
Am Vormittag hat Barbara beim Kennet River ihren ersten Koala gesehen. Der war meeegaaaa flauschig. 

Der Boss auf dem Baum

Weiter gings dann zu Apollo Bay und wir liehen uns Surfbretter aus. Dort habe ich Babse ein wenig das surfen gezeigt, nur die Wellen spielten nicht so richtig mit. 

Schnitzeltag

Im Bimbie Park beim Cape Otway waren wir auf einem richtig schönen Campingplatz unter vielen Koalas, die man abends auch brüllen hörte.

Hängematte


Freitag 15.03.
Am Vormittag entschieden wir uns zu wandern, und sahen auf dem 10km langen Wanderweg sehr viele Heuschrecken, einen schönen Strand und zurück am Campingplatz noch einige Koalas. Aber wie es auch mit den Kängurus ist, hat man sie ein paar mal gesehen, ist es nichts außergewöhnliches mehr. Nachmittags fuhren wir weiter und sahen noch einen schönen Strand mit altem Anker im Riff und einer schönen Aussicht. 

Wreck Beach

Abends waren wir dann in Princetown und aßen im örtlichen Pub eine "Apostel Spezial" Pizza.


Samstag 16.03.
Den Abschluss der GOR bildeten die weltberühmten 12 Apostel, die mal 8 waren und nur noch 7 an der Zahl sind. Einen Ausblick wert sind sie aber allemal, und bei Sonnenschein noch mehr. P.s. Was sehen Sie in dem Bild? 

Affe?
12 Apostel
12 Apostel Aussicht


Anschließend ging es am Loch Arc Gorge vorbei. Dort war ich abenteuerlustig und habe eine nahegelegene Höhle erforscht. 

Loch Ard Gorge

Das war ein aufregendes Erlebnis, ganz ohne Licht. Als ich wieder aus der Höhle zurück kam und als einziger meine Spuren im Sand waren, wollten viel mehr Leute hinein und sehen was es dort gab.
Bei der London Bridge waren wir auch, die noch vor wenigen Jahren mit dem Festland verbunden war. Funfact: als die Landverbindung damals einstürzte, waren 2 Touristen auf der Insel und mussten mit dem Helikopter gerettet werden. 

London Bridge

Bei dem Aussichtspunkt nervten uns aber die Asiatischen Touristen, da sie uns regelrecht wegscheuchten um Fotos zu knipsen. 

kleiner Baum


Wir fuhren dann weiter und machten uns auf zu den Grampians, einem Nationalpark mit vielen Bergen und Wanderwegen. Im Infozentrum entschlossen wir uns am nächsten Morgen auf den Mount Abrupt zu wandern. Abends schliefen wir auf einem nahegelegenen Rastplatz und bekamen beim Kochen Besuch von einem neugierigen Wallaby. 

Wallaby beim Abendessen


Freagra