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3.1.2018 Oodnadatta, Marla, Erldunda

Veröffentlicht: 03.01.2018

Ja, hier stehen wir nun und können nicht anders, es gibt Dinge, die sind in Deutschland unvorstellbar. Einfach auf einen Campingplatz fahren ohne angemeldet zu sein, alles nutzen und am nächsten Tag in aller Ruhe bezahlen.

Hier geht das. Einmal haben wir die Dollares sichtbar unter die Bibel geklemmt ohne das jemand nach unser Heimatadresse gefragt hat.

Nun gut, das pinke Roadhouse hat ab 8 geöffnet und wir schreiben Karten nach Hause. So hatte ich es mir vorgestellt, Karte aus Birdsville in Oodnadatta abgestempelt.

Wir fahren die restlichen 200 km bis zum Stuart Highway ohne nennenswerte Zwischenfälle, die Abfahrt zur Simpson Desert müssen wir unbeachtet lassen, von Reisen jetzt im Sommer wird wegen der sehr hohen Temperaturen und dem fehlenden Service dringend abgeraten. Die Landschaft wird immer grüner, nicht nur grüne Bodenbedeckung - es ist kein Gras was hier wächst – sondern Spinifex, Büsche und Bäume. Kühe weiden friedlich an der Straße und wenn wir die erschrecken, rennen sie weg, das macht das Fleisch fest und muskulös.

Immer wenn Wasser auf dem Weg steht, wird es matschig, doch das Durchfahren ist unkompliziert.

Zum Mittag kommen wir am Stewart Highway an, gönnen uns eine Pause und fahren dann weiter in Richtung Norden – Alice Springs. Irgendwann fährt ein Road - Train vor uns, 53,5 m sind die lang, Maschine und 3 fette Anhänger. 100 bis 120 km/h fahren die, und der letzte Wagen wackelt wie ein Lämmerschwanz, da heißt es schnell vorbei oder gehörig Abstand halten.

Nun stehen wir in Erldunda, der Abfahrt in Richtung Ayers Rock und Olgas. Morgen wollen wir in den Olgas wandern und am nächsten morgen früh darauf noch einmal um den Uluru laufen.

Für heute ist Schluss, wir haben im Pool geplanscht und gut gegessen, gute Nacht. 

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