30.01.2018 von Cervantes nach Fremantle

Nun sind die letzten Tage angebrochen und wir fahren nach Perth, der Millionenstadt im Westen Australiens. Wir verabschieden uns von den weißen Dünen, jedoch nicht ohne noch einmal einen richtigen 4WD Weg gefahren zu sein und schon wird der Einsatz aller 4 antreibenden Räder verlangt, um aus dem feinen Sand wieder heraus zu kommen. Unterwegs lassen wir uns das Auto waschen, es muss schließlich sauber abgegeben werden. Die jungen Sikhs sind hocherfreut für uns arbeiten zu dürfen.

Die Skyline von Perth sehen wir heute zunächst nur von der Autobahn, wir wollen zum Campingplatz und baden gehen. Unsere Vorbestellung per Internet hat gut funktioniert und so stapfen wir durch den heißen Sand zum Strand, der nur einen Steinwurf vom Campingplatz entfernt ist. Doch niemand badet, die Kinder spielen am Strand und wir hören, heute sind Quallen unterwegs, viele Quallen und die Berührung durch einen Stinger (Quallententakel) kann wirklich wehtun. Glauben wir nicht, probieren wir aus (Sendung mit der Maus)

Und es brennt tatsächlich, bei mir nur an den Füßen, weiter bin ich nicht gekommen, bei Frank auch bis zum Bauch. Erfahrung macht klug. :)   Versuchen wir es morgen noch einmal.

Auch stellen wir fest, abends sitzt keiner draußen vor dem Auto. Alle hocken drinnen, nur wir nicht und das Resultat ist, nach 15 Minuten sind wir total zerstochen. Sandfliegen, Moskitos und was weiß ich was da noch alles so herum fleucht. Macht nichts. Wir sind hart im Nehmen. Bis Morgen.

P.S. bis zum vollen Mond fehlt nur noch ein Mü