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20.01.2018 Von Meekatharra nach Sandstone

Veröffentlicht: 21.01.2018

Heute hat es Trouble gegeben. An der Hauptstraße veranstalteten die netten Polizisten des Ortes im Ermanglung anderer Tätigkeiten eine Verkehrskontrolle mit A-Test und ich habe mich erfrecht nach dem Zustand der gravel road zwischen Meekatharra und Sandstone zu fragen. Die Straße ist in einem schlechten Zustand, es hat in der Nacht heftig geregnet, sagen die Polizisten. An der Tankstelle frage ich noch einmal, ja die Straße ist schlecht, sagt mir die junge Dame aus Kiel, die vor 13 Jahren hier hängen geblieben ist. Die Roadtrains zerfahren den Weg. Wir sollten die gravel road meiden. Und so fahren wir über die asphaltierte Straße gut 150 km Umweg. Im nächsten Ort Cue stehen noch die alten Gebäude aus der Zeit des Goldrausches, auf meine Frage an der Tankstelle, wie die Gravel Road nach Sandstone zu befahren ist, werde ich ausgelacht, wir sollen auf der Hauptstraße bleiben. Und so fahren wir weiter nach Mt. Magnet, sehen noch alte Fundamente aus der Goldzeit, offene Minen und schöne Felsenformationen.

Von Mt. Magnet bis nach Sandstone sind es jetzt nur noch 160 km.

Es ist sehr heiß. Seit wir die Tropen verlassen haben ist es noch wärmer geworden, um die 40 Grad und mehr , doch der Schweiß trocknet sogleich auf der Haut.

Die Hitze ist ertragbar. Wir kommen in Sandstone  an, sehen, der Weg zwischen Meekatharra und Sandstone ist offen, ärgern uns, richten uns auf dem Campingplatz ein, bereiten uns ein schönes Abendessen und gehen in den Pub. Hier sitzen 2 Einheimische und hinter den Tresen bedient eine junge Französin. Auch sie hat noch Schwierigkeiten den starken Dialekt zu verstehen und die Biersorten auseinander zu halten. Sie erzählt von den Minenarbeitern, die in der Wochen den Pub bevölkern, von den Aborigines die zu viel Bier trinken und das sie bald weiter ziehen will. Nach Osten, das wäre schön.

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