Julkaistu: 09.02.2019
Die Reise geht weiter.
Nach ein bisschen mehr als zwei Monaten in unserer zweiten Heimat, der Eco Lodge, war es nun wieder so weit und die Sehnsucht nach dem Reisen packte uns.
Genug Geld hatten wir angespart und ein paar Pläne wurden bereits im Kopf ausgeklügelt.
Nun hieß es die Papiertaschentücher zu schwenken und Aufwiedersehen auszutauschen.
Wir werden diese besondere Zeit immer in Ehren halten und ganz sicher niemals vergessen, denn es war wirklich einzigartig!
Somit ging es also wieder weiter, weiter in den Süden und auf zur Südinsel, die von den meisten hier angepriesen wird wie das Paradies.
Bevor wir aber das Paradies betreten konnten, sollten wir noch wunderschöne Campingplätze am Meer und atemberaubende Wasserfälle zu Gesicht bekommen und genießen dürfen. Dafür lohnten sich selbst die unsichersten Schotterpisten!
Von Wellington aus, Neuseelands Hauptstadt, ging es dann mit der Fähre und all unserem Hab und Gut zur Südinsel.
Ab jetzt galt es die Landschaft mit ihren erstaunlichen Bergen, Tälern und unbeschreiblich schönen Küsten in sich aufzusaugen bis es nicht mehr geht.
Ein besonderes Erlebnis war dabei das Delfinschwimmen. Etwas kostspielig aber auf jeden Fall lohnenswert, denn diesen Tieren so nah kommen zu dürfen ist wahrlich magisch und unvergesslich gewesen.
Kurz darauf entschieden wir uns dazu unsere nächste Gastfamilie anzusteuern und kamen bei einer sehr netten und eindrucksvollen 79jährigen Frau unter, die schon zahlreiche internationale Gäste beherbergt hatte und gefühlt selbst schon zwei mal um die ganze Welt gereist war.
Zu Erzählen gab es immer viel und die Region in der wir waren gab immer etwas zum Bestaunen her. Die zwei Wochen die wir dort verbrachten vergingen wie im Flug, wir lernten tolle Menschen kennen und hörten allerlei Geschichten.
Wir duften uns sogar in ihrem eigenen Gedenkpark mit einem kleinen Weg und einem Baum verewigen.
Wir befinden uns gerade am südlichsten Punkt der Südinsel und wir können es gar nicht so richtig glauben, dass wir jetzt quasi einmal vom Norden bis in den Süden gefahren sind und das in nur ca. fünf Monaten.
Die nächsten Fünf werden hoffentlich genauso schön und wir werden alles so gut es geht in uns hineinsaugen.
-- Tom