Achtundzwanzigster Tag: San Martin de los Andes (8. Mai 2019)

Wir entschließen uns zwei weitere Nächte in San Martin zu bleiben - allerdings nicht in der Hütte, die wir angemietet haben, sondern in einem Hotel in der Stadtnähe.

In der Wäscherei gebe ich unsere Wäsche ab. Sofort wird mir ein Yerba Maté angeboten und es schließt sich ein langes Gespräch an. Unendliche Geduld auch bei der Touristeninformation. Wir werden überschüttet mit Angeboten für selbstorganisierte Wanderungen und Ausflüge. Die Geschäfte sind verlockend, Schokolade ist ein „Muss“. Der Ort ist blitzsauber und recht übersichtlich. Nirgends hängen Schilder aus „vende“ („zu verkaufen“ - das war uns in Bolivien und Chile arg vertraut).

Mittagessen inklusive Cola für 5:00 Euro pro Person. Argentinien erlebt gerade wieder eine Wirtschaftsflaute.

Am Nachmittag dann endlich eine ausführliche Wanderung zur Laguna Rosales auf Lavaerde. Edle Pferde grasen auf freier Landschaft am unberührten See.