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Abenteuerliche Anreise 02./03.09.

Veröffentlicht: 03.09.2019


8.30 Uhr morgens Treffpunkt mit Anne am Flughafen. Super aufgeregt und glücklich über unsere anstehende Reise.

Streik von KLM war schon angekündigt. Anne die Ruhe selbst, Luna ein bisschen Panik.

Statt 11 Uhr Abflug Stuttgart, 13:00 Abflug.

Anschlussflug um 14:25 von Amsterdam nach Delhi nicht machbar. Super war die direkte Information bei Ankunft in Amsterdam, wie unsere Alternative Verbindung aussieht.

Amsterdam-Wien

Wien-Delhi

Das Flugzeug nach Delhi sieht dank Teppich und Flugbegleiterinnen in Sari schon indisch aus, riecht nach indischen Gewürzen& im Hintergrund läuft noch indische Musik. 90% Inder, Rest europäisch aussehende Menschen.

In Delhi angekommen, erscheinen unsere Rucksäcke nicht auf dem Gepäckband. Bei hoch motivierten& kompetenten (Ironie) indischen Mitarbeitern reklamieren wir das. Merken schon, dass Inder eher die gemütlichen sind, Arbeit für eine Person wird von 10 gemacht, wobei nur einer wirklich arbeitet.

Anne, die sich schon über unsere Rechte informiert, wann und wie wir am besten unseren ganzen Urlaub bezahlt bekommen, ist ganz entspannt. 1 Shirt, 2 Unterhosen für 2 Wochen, kein Problem.

Falls ihr Tipps habt, wie man am meisten Geld für einen stornierten Flug&verlorenes Gepäck bekommt, gerne zukommen lassen.

Nach dem ganzen Stress, erstmal an die “frische Luft”. Eine Wand aus Feuchtigkeit, Hitze&Smog begrüßt uns in Delhi. Gargi, eine Freundin von Anne, holt uns mit ihrem Papa ab& bringt uns von Terminal 3 nach Terminal 2. Soooo lieb von den beiden!


Gargis Papa verpasst die Ausfahrt auf der Schnellstraße, kein Problem, Vollbremsung, Rückwärtsgang, Ausfahrt nehmen, von 2847382 Autos angehupt werden. Hupen ist sowieso das liebste Hobby der indischen Fahrer.

Von Delhi gehts ans heutige Ziel - Goa. Im Flugzeug kommen wir in eine merkwürdige Situation: Flugbegleiterin fragt uns, ob wir Plätze mit mehr Beinfreiheit haben möchten - na klar wollen wir das. Sie führt uns zu den Plätzen& schickt 2 Inder von den Plätzen mit Beinfreiheit weg. Als einzige Europäer kam uns das befremdlich vor. Warum das schlussendlich passiert ist, wissen wir nicht.

Mit dem Taxi geht es vom Flughafen zu unserer ersten Unterkunft in Anjuna (Goa). Angst um unser Leben, dank Fahrkünste des Fahrers. Aaaaaaaaber endlich die freilaufenden heiligen Kühe gesehen & Ziegen (Annes Lieblingstiere).


In Anjuna, fix und fertig mit der Welt, noch ein paar überlebensnotwendige Dinge besorgen, wie Duschgel, Shampoo, Waschmittel (für die 5 Kleidungsstücke die uns noch geblieben sind). Das erste Mal verhandeln, das müssen wir definitiv noch üben.


(Neue Handtasche aka Plastiktüte)



Zum Abschluss des Tages gab’s noch leckeres Essen (Pilz Curry, Fried Dal& chapati - Brot). Jetzt sitzen wir auf unserer “Terrasse”, werden von Stechmücken angegriffen und lauschen dem Regen (ist gerade Monsunzeit).

Bis morgen Abend!


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