📍Phnom Penh, Kambodscha

Mit dem Bus ging es weiter nach Kambodscha. Bereits kurz hinter der Grenze veränderte sich schlagartig die Umgebung: Mehr Bauern, schlechtere Straßen und insgesamt kargere Landschaft. Auch Phnom Penh die Hauptstadt von Kambodscha ist trotz der 2 Millionen Einwohnern im Vergleich zu Hanoi und Ho Chi Minh weniger modern und deutlich ärmer. 🏙️

Nach dem ersten Spaziergang inkl. Marktbesuch kann man sagen, dass die Menschen hier sehr nett sind und man deutlich mehr junge Familien sieht. Das Essen am Markt war sehr lecker und gerade Lort Cha ein typisch kambodschanisches Gericht mit kurzen Reisnudeln schmeckt uns beiden besonders gut. Wir besichtigten mit Umwegen, Dank zu kurzer Klamotten von Basti und somit kurzer Umziehaktion im Hotel, den Royal Palace und die Silberpagode. Anschließend genossen wir den kühlen Schatten im Museums Café mit leckerem Smoothie.🍹

Am nächsten Tag ging es zu den Killing Fields - einem der schrecklichsten Orte in der Geschichte Kambodscha's. Auch bekannt als Choeung Ek ist es der größte Ort an denen das Regime der Roten Khmer zwischen 1975 und 1979 etwa 17.000 Menschen exekutierten und in Massengräbern vergrub. Insgesamt wurden während dieser Zeit unter der Diktatur von Pol Pot knapp ein Viertel der gesamten Bevölkerung Kambodschas, somit knapp 2 Millionen Menschen, getötet. Dies ist auch der Grund warum knapp 30% der Bevölkerung unter 15 Jahre alt ist und man wenig ältere Menschen auf den Straßen sieht. Das Gefängnis und Foltermuseum Tuol-Sleng auch bekannt als S21 sparten wir uns  und machen stattdessen lieber wieder einen Stadtspaziergang mit leckerem Streetfood unter Einheimischen.🥣

Nach drei Tagen ging es weiter dahin wo der Pfeffer wächst….

Tipps:

- The Museum Café beim National Museum von Kambodscha: Ruhig, grün und leckere Smoothies

- Busunternehmen Giant Ibis: Angenehme Busse und Lokals die einem den Grenzübergang einfach und angenehm gestalten.

„Es geht bei Versöhnung nicht darum miteinander zu sprechen es geht darum Verantwortung und Verpflichtung zu übernehmen die einzelnen Teile die zerbrochen sind wieder zusammen zufügen und somit zu heilen.“ Überlebender