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Veröffentlicht: 16.08.2019

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Tag 61-63 Nationalpark Shebenik Jabilanice -Fierza Stausee - Nationalpark Valbone Tal

Der Geist war willig, das Internet nicht. Deswegen die verspätete Berichterstattung. Vorgestern standen wir im Gebirge hinter einer Hecke. Zwar direkt an einem Weg, aber nicht einsehbar. Geräusche waren schon von weitem zu hören. Im Dunkeln kamen zwei Jugendliche mit ihrem Moped angefahren. Sie sahen uns nicht. Aus Spaß und Dollerei warfen sie ein paar Steine durch die Luft. Gut das sie Rudi nicht erwischt haben. So richtig alleine ist man hier eigentlich nie. Zum Glück haben die Ziegen Glocken an, denn Hirten kommen evtl aus jedem Gestrüpp. Sie sind aber immer sehr freundlich. Im Gebirge winken uns die Leute oft zu. Eine nette Geste. In den Bergdoerfern geht es noch sehr einfach und ursprünglich zu.Wirklich auffällig sind die vielen Mercedes Autos die evtl vor der ärmsten Huette stehen. Nach ca 20km Schotterpiste gestern morgen ging es weiter auf Asphalt. Wir fuhren die von Google und Garmin vorgeschlagene Route und das war echt ok. Sind viele Serpentinen hoch und runter, so gegen 17:30 haben wir Stop gemacht mit Blick auf den Fierza Stausee. Insgesamt muss man mit Kilometer und Zeitangaben vorsichtig sein. Für 200km haben wir einen ganzen Tag gebraucht. Morgens sind wir zum Faehrhafen nach Fierza gefahren. Die Faehrfahrt von Fierza nach Koman wurde uns sehr empfohlen. Sonntag waere moeglich hat er uns gesagt Ok wir wollten ja eh noch ins Valbone Tal. Dort unternahmen wir eine Wanderung, die für Burki eine Grenzerfahrung war. Die Strecke ging eigentlich bis Theth. Ein kleines Gebirgsdorf ca 12km entfernt. Wir gingen erst im Flussbett entlang und dann stetig bergauf bis zum Kamm.Hier hatten wir ca 8km und 800 Hoehenmeter hinter uns. Wir entschieden uns zurück zu gehen. Denn jetzt waeren es wieder 1000 Hoehenmeter bergab und morgen wieder alles zurück. Für Burki ist gerade das bergablaufen auf dem rutschigen engen steinigen Untergrund so schwierig. Zum Schluss hin habe ich hinter ihm laufend die Erschöpfung in seinen Beinen gesehen Ich war froh als wir ohne Probleme am Auto ankamen. Auch das Rudi unversehrt am Parkplatz stand war nett anzusehen. Freitag sind wir wieder aus dem Valbone Tal rausgefahren und dachten uns wir fahren mal am Faehrhafen vorbei, vielleicht haben sie ja doch ein Plätzchen für uns. Die Faehre ist wirklich klein. Aber Glueck gehabt wir durften heute schon mit. 

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